Anne-Frank-Grundschule Großostheim-Ringheim |
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Geschichte der Ringheimer SchuleDie Ringheimer Kinder mussten zunächst die Schule an der Mühlstraße besuchen. Jeden Morgen und jeden Mittag legten sie diesen Weg entlang der Bahnstrecke zurück. Jeder Schüler besuchte seine eigene Jahrgangsklasse. Ab dem Schuljahr 1950/ 51 baute die Gemeinde einen Raum der Flugleitungsbaracke am Ostring in einen Schulraum um. Fortan gingen 16 Knaben und 20 Mädchen, egal wie alt, in eine Klasse- Ringheim hatte nun eine eigenständige einklassige Schule.
Da die Kinderzahl ständig wuchs, musste in dem dunklen Raum auch schichtweise- vor- und nachmittags unterrichtet werden. Im ehemaligen Panzerlittgebäude am Ostring (heute Rieter /Automatik) wurde 1953 ein zweiter Klassenraum eingerichtet. Damit war das Schulproblem nur vorübergehend gemildert. Es bedurfte eines langen Kampfes der Ringheimer Bevölkerung, bis 1964 ein vierklassiger Neubau an der Hasselstraße gegenüber des Ringheimer Hofes eingeweiht werden konnte.
Zunächst wurde hier in zwei
Klassenräumen unterrichtet (Jahrgänge 1 bis 4 und 5 bis 8). Die beiden anderen
Räume wurden als Turnraum und als Kirchraum genutzt. Ab 1966 wurden die Kinder
in drei Klassenräumen unterrichtet.
Viel Durchsetzungsvermögen war auch erforderlich, um für den Ortsteil eine Sporthalle zu bekommen. Erst eine Initiative aller Vereine brachte den Durchbruch, so das die Halle, die auch für gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt werden kann, im Februar 1986 eingeweiht werden konnte. Gleichzeitig erhielt Ringheim auch eine eigene Bücherei als Zweigstelle von Großostheim. 1995 baute die Gemeinde in Richtung Dresdner Straße einen Hartplatz, nachdem der gesamte Sportbetrieb des TSV Ringheim mit dem Bau eines Trainingsplatzes vollständig am Südring abgewickelt werden kann. 1981 war dort der Hauptplatz mit einem Bachgaupokalturnier übergeben worden. Schulleiter in Ringheim: Franz Stumpf: Januar 1951 bis September 1951 Edmund Giegerich: September 1951 bis 1963 Bernd Schmitz: 1963 bis 1969 Walter Döbber: 1969 bis 1977 Winfried Full: 1977 bis 1986 Bernd Gehlert: 1986 Johannes Michler: 1986 bis 1999 Hubert Knopp: 1999 bis 2004 Doris Schwartze: seit 2004 (aus "Chronik 50 Jahre Ringheim 1950 - 2000) |